Western Pleasure – Es ist Zeit vorwärts zu reiten und einige Dinge zu begradigen
Selten wurde in der Vergangenheit eine Disziplin mehr kritisiert als die Western Pleasure. Von der «Peanut-Roller»-Kopfhaltung der 60er und 70er, über die exzessive Langsamkeit der 80er und 90er Jahre, bis zur heutigen Kritik, dass die Pferde seitwärts gehen, hat sich Western Pleasure in den letzten Jahren von einer Klasse, wo es anfänglich darum ging ein bequemes und williges Arbeitspferd vorzustellen, zu einer Spezialisten-Disziplin mit eigener Zuchtrichtung und Rekordgewinnsummen entwickelt. Wie auch immer, man fragt sich inzwischen immer mehr, wie eine Klasse, die oberflächlich betrachtet so grundlegend einfach ist, sich so kontrovers entwickeln konnte. «Show Horse Today» traf den bekannten Trainer und Züchter, das «NSBA Hall of Fame»-Mitglied, Tom Chown, und hat sich mit ihm über seine Einschätzung der heutigen Western Pleasure Industrie unterhalten, wie weit diese gekommen ist und über die Änderungen, die man nun einleiten sollte.
Autoren: Tom Chown & Melinda Davison, bearbeitet durch Kate Packer-Brickley
Übersetzung: Jonas und Elif Schleiniger
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Show Horse Today
Mit dem Pferd im Hänger unterwegs, Pferdetransporte – ein diffiziles Unterfangen
Unser eigener Pensions- und Altersweidenbetrieb war für mich vor einigen Jahren ausschlaggebend dafür, einen betriebseigenen Pferdetransporter anzuschaffen. Diese Tatsache legte damals den Grundstein für meine heutige Tätigkeit der Pferdetransporte. Die Wahl eines vom Konzept her durchdachten Anhängers fiel zu jenem Zeitpunkt auf ein Modell ohne Verladerampe und mit zusätzlichem Vorderausstieg der französischen Marke Fautras. Diese Entscheidung von damals, auf eine Verladerampe bewusst zu verzichten und mit dem beidseits möglichen Vorderausstieg individuell für das Pferd und für die Situation zusätzlich angepassten Spielraum zu haben – hat sich in den vergangen Erfahrungsjahren in so vielen Momenten und Situationen ausschliesslich positiv bewährt und wird nachfolgend im Bericht begründet.
Zu Beginn stand dieser Transporter für Pferde des eigenen Betriebes im Einsatz. Durch einen Notfalleinsatz auf einem anderem Hof, bei welchem ein schwer verletztes Pferd dringend innerhalb kürzester Zeit in die naheliegende Pferdeklinik transportiert werden musste, dort jedoch kein eigener Transporter dafür vorhanden war, änderte sich dies.
Ich begann für diese und weitere Tierkliniken, auch über die Landesgrenze, Notfalltransporte auszuführen. Meinen Anhänger habe ich inzwischen mit Zusatzmaterial versehen, Schwachpunkte ausgebessert und die Ausstattung optimiert.
Autor: Rolf Gschwind
Saskatchewan, Canada – where cowboy dreams come true
Reisen und Pferde gehören seit jeher zu meiner grossen Leidenschaft. Nachdem ich vor ein paar Jahren das grosse Glück hatte, in Kanada zu studieren und später in den USA zu arbeiten, fühle ich mich besonders mit der nordamerikanischen Lebensweise stark verbunden. Im letzten Herbst war ich zum zweiten Mal in Saskatchewan auf der Ranch von George Gaber zu Besuch. Für mich bedeutet dieser Ort vom busy Arbeitsalltag herunterzufahren und Cowboyfeeling pur zu geniessen. Da es eine der schönsten Ranches ist, welche ich bislang gesehen habe, möchte ich Ihnen gerne etwas mehr dazu schreiben.
Ich sass bereits im Flugzeug, als eine E-Mail von George bei mir ankam. Ob ich denn spontan bei meiner Ankunft noch auf ein Rodeo in Saskatoon gehen möchte. Typisch George. Klar wollte ich!
Nach rund 15 Stunden Flugzeit via Toronto landete ich in Saskatoon, Saskatchewan. Am Flughafen wurde ich von drei Cowgirls freudig begrüsst. Alle waren total aufgeregt und freuten sich auf das Rodeo. Nur noch ein kurzer Stopp im “Cowtown-Shop”, damit wir auch ja alle unseren Cowboyhut und Boots hatten. Dann ging‘s los an den Event. Die Halle bebte. Die Stimmung war absolut mitreissend und wir alle fieberten kräftig mit den Cowboys und -girls mit. Ein gelungener Start für meinen zweiwöchigen Ranch-Aufenthalt.
Autorin: Manuela Frei
Logi Circle bringt Ihr Zuhause auf das Smartphone
Mit der neuen Heimkamera sind Nutzer immer bestens informiert
Logitech stellt die neue Logi Circle vor, eine tragbare Heimkamera für alle, die ihr Zuhause immer mit dabei haben möchten. Durch die dazugehörige App haben Nutzer ihr Heim stets im Blick und verpassen so keinen wichtigen Moment mehr.
Mit der Heimkamera Logi Circle erleben Nutzer die Geschehnisse aus ihrem Heim direkt mit. Über die kostenlose App für iOS und Android lassen sich LiveVideos in HD streamen und Gespräche mit 2Way Talk & Listen direkt über WiFi führen. Die Scene Intuition Technologie von Logitech filtert alle Inhalte und stellt sicher, dass die relevantesten Ereignisse nicht verpasst werden: die Technologie erlernt Muster der gefilmten Aktivitäten und erkennt wichtige Inhalte. Nutzer werden automatisch über bedeutende Ereignisse informiert und ersparen sich unwichtiges Filmmaterial zu sichten. Ausserdem erstellt die Kamera am Ende des Tages eigenständig eine 30sekündige Videozusammenfassung der wichtigsten Tagesereignisse. Diese Day Briefs können einfach per App abgerufen werden.
Logi Circle kann stets neu im Zuhause positioniert werden und wird über den mitgelieferten magnetischen Ladering aufgeladen. Mit dem voll aufgeladenem Akku können Nutzer bis zu drei Stunden streamen; im Energiesparmodus hält die Kamera bis zu zwölf Stunden.
„Die Heimüberwachung erfährt einen entscheidenden Wandel“, so Vincent Borel, Director of New Ventures bei Logitech. „Unsere vernetzte Welt verändert die Ansprüche von Nutzern an Kameras in ihrem Zuhause. Bei der Videoüberwachung geht es nicht mehr nur um Sicherheit. Im Mittelpunkt steht für viele die Möglichkeit, mit den Liebsten in ständigem Kontakt zu bleiben. Jeden Tag gibt es unvergessliche Momente, die wir nicht miterleben können. Die Logi Circle soll das ändern und Nutzern ermöglichen, nie wieder etwas zu verpassen. So können sie die ersten Schritte von ihrem Kind live verfolgen oder dem Hund beim Spielen zu schauen – unabhängig davon ob sie Besorgungen machen, auf einer Geschäftsreise oder im Büro sind.”
Wettbewerb-Talon im März WESTERNER! Ausfüllen, Frage beantworten, Einsenden und mit etwas Glück eine dieser genialen Kameras gewinnen! Wir durften sie testen und sie macht wirklich Spass!
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Versand: 1. März 2016 per B-Post