Auch 2021 keine BEA/Pferd

Keine BEA wegen fehlender Planungssicherheit

Das Coronavirus prägt das Wirken der BERNEXPO weiterhin stark: Nach 2020 fällt auch die BEA 2021 der Pandemie zum Opfer. Die Massnahmen des Bundes zur Eindämmung des Virus haben ein Verbot von Veranstaltungen bis mindestens Ende Februar zur Folge. Die fehlende Planungssicherheit belastet in der Folge die Durchführung der Messen im ersten und frühen zweiten Quartal 2021. Um in dieser Situation Klarheit für alle involvierten Partner zu schaffen, hat die BERNEXPO entschieden, die traditionelle Frühlingsmesse BEA auch für die Durchführung 2021 abzusagen. Das Unternehmen hat bis zum letzten vertretbaren Zeitpunkt versucht, alle Optionen für eine erfolgreiche Durchführung offen zu halten und dabei verschiedene Szenarien geprüft. Wegen der langen Vorlaufzeit einer Publikumsmesse in der Grössenordnung der BEA ist die Absage nicht mehr zu vermeiden. Vom Entscheid betroffen ist Seite 2/3 auch die Spielwarenmesse Suisse Toy 2021, welche zeitgleich mit der BEA hätte stattfinden sollen. Die nächste Ausgabe der BEA ist nun auf den 29. April bis 8. Mai 2022 angesetzt.

Neue Festhalle ab 2024

Die BERNEXPO richtet den Blick entschlossen auf die Zeit nach der Pandemie mit dem Ziel, die Position des Unternehmens als innovative Leaderin im Live-Marketing-Sektor auch in Zukunft zu festigen und weiter auszubauen. Eine moderne, flexible und multifunktionale Infrastruktur wird dazu wichtiger sein denn je. Die 1948 als Provisorium gebaute Festhalle auf dem BERNEXPOGelände hat das Ende ihres Lebenszyklus erreicht. «Die Neue Festhalle bietet ab 2024 eine variable Infrastruktur, die insbesondre auch hybride Veranstaltungsformate durchführen lässt. Sie wird in Bern eine bedeutende Marktlücke schliessen: Aktuell bietet die Hauptstadt kein Angebot für Veranstaltungen, Ausstellungen oder Erlebniswelten mit einer Kapazität von 9’000 Personen», erklärt Franziska von Weissenfluh.

Breite Unterstützung für das Projekt

Am 7. März 2021 werden die Bernerinnen und Berner in einer Volksabstimmung über die Überbauungsordnung «Mingerstrasse – Papiermühlestrasse» sowie über den von der Stadt Bern geplanten Beitrag von 15 Mio. Franken an die Infrastruktur der Messepark AG für die Neue Festhalle abstimmen. Das Projekt wird getragen von einem breit abgestützten Co-Präsidium mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Tourismus sowie Befürworterinnen und Befürwortern aus den unterschiedlichsten Interessensfeldern und Branchen, die gemeinsam für das Generationenprojekt einstehen. Weitere Informationen gibt es unter: www.neuefesthalle.ch Die BERNEXPO GROUPE stellt sich den neuen Herausforderungen Um ihre Position als innovative Leaderin im Live-Marketing-Sektor zu festigen und weiter auszubauen, will die BERNEXPO den bereits eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen. Im Fokus steht die Weiterentwicklung des Kerngeschäftes mit neuen, digitalen Geschäftsfeldern. Dabei sollen den Messe- und Veranstaltungsbesuchenden neben dem gesuchten Live-Moment auch nutzbringende, digitale Services über modernste und mobile Kommunikationskanäle geboten werden.

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